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Das Booklet gibt es schon länger

Schon zu Zeiten der Schallplatte gab es den Wunsch nach zusätzlichen Informationen zu dem jeweiligen Album. In vielen Fällen reichte die Rückseite des Plattencovers aber nicht aus. Dann wurde ganz einfach das Cover erweitert und eingeklappt. Mit der Etablierung der CD kam daher auch sehr schnell das Booklet auf. Gerade bei CD's mit vielen Interpreten war es wichtig, dass die Komponisten und Songwriter genannt werden konnten. Diese Einleger erwiesen sich als ein zusätzlicher Kaufanreiz und schon bald verzichtete man kaum noch darauf. Im heutigen Sprachgebrauch werden die Einleger, die sich vorne im CD-Case befinden bzw. innen im DVD-Case, DVD-Booklets genannt.

Zur Abgrenzung: Das bei Jewel-Cases, also normalen Musik-CDs auf der Rückseite eingelegte Blatt unter dem Tray, auf dem häufig die Titel vermerkt sind, wird hingegen „Inlay“ genannt (da es IM Case liegt). Beim DVD-Case wiederum wird der unter der Klarsichtfolie befindliche Außeneinleger DVD-Cover genannt, gelegentlich auch „DVD-Inlay“. Manchmal findet sich für Booklets auch (nicht ganz korrekt) der Begriff „Front-Cover“, „Front-Inlay“ oder schlicht „Cover“. Darüber hinaus werden auch die kleinen Werbeheftchen mit Gutscheinen oder Sonderangeboten gelegentlich so bezeichnet.

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Ein Booklet und seine wichtige Aufgabe

Booklet in Gelb

Auch im privaten Bereich übernehmen diese kleinen Info-Heftchen eine wichtige Aufgabe. So ist es manchmal sinnvoll, ein neues Produkt auf einer CD präsentieren zu können. Da die potentiellen Kunden selten viel Zeit haben, ist es erforderlich, die wichtigsten Informationen und eventuelle Hintergründe in Papierform aufzuführen. Auch wenn man die Präsentation schon gesehen hat, rufen die gedruckten Daten das Gesehene in das Gedächtnis zurück. Außerdem ist eine CD mit einem professionellen Booklet und Inlay viel interessanter und weckt die Neugier auf den Inhalt. Denn der Eindruck ist sehr entscheidend. Es nützt keinem etwas, wenn das Produkt, das beschrieben wird, zwar gut, aber schlecht verpackt ist. Wie in fast allen Bereichen ist eine ansprechende Verpackung oft schon der entscheidende Vorteil für den Verkauf.

Kleine Serien zu drucken lohnt sich nicht

Die Vorteile, sich für ein Booklet zu entscheiden, überwiegen klar. Doch warum wird so oft darauf verzichtet? Ein scheinbarer Grund dafür ist wahrscheinlich, sich an eine Druckerei zu wenden, weil nur kleine Stückzahlen benötigt werden. Die moderne Technik arbeitet auch bei Kleinserien rentabel. Da fallen die Unterschiede zu einer hohen Stückzahl kaum noch auf. In vielen Fällen hat der Kunde die Freiheit, eigene Entwürfe umsetzen zu lassen oder vorgegebene Muster zu personalisieren. Mit einem dazu gehörigen Preisrechner behält man auch gleich die Übersicht über die Kosten und kann sein Layout dem Budget anpassen. Mit dem richtigen Booklet für die eigene Demo-CD ist man einem Vertragsabschluss schon ein gutes Stück vorangekommen.

Die private Anwendung von Booklets

Auch bei besonderen Anlässen ist eine CD mit den Höhepunkten des Beschenkten ein tolles Geschenk. So kann zum Beispiel eine Slideshow mit kleinen Videosequenzen der letzten Hochzeit an sich ein tolles Geschenk sein. Mit einem CD- oder DVD-Booklet, auf dem die schönsten Bilder verewigt sind, kann man auch mal so auf die Schnelle ein paar Eindrücke im Gespräch darüber unterstreichen. Man muss also nicht gleich, wie man früher sagt, die Diashow starten und seine Gäste langweilen. Man lässt das Booklet einfach durch die gesellige Runde wandern und unterbricht nicht die Gesprächsrunde.